Sommersemester 2021, Dienstag 15-16.30 Uhr
online

Projekt Notation und Aufführung

RINGVORLESUNG

Text.Notation.Performance - Interdisziplinäre Perspektiven

in Kooperation mit dem
 Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien


Die Ringvorlesung widmet sich ausgehend von aktuellen Forschungspositionen zur Materialität von „Text“, „Notation“ und „Werk“ dem Spannungsfeld von Text und Aufführung, Notation und Improvisation, Werk und Inszenierung an den Schnittstellen von Wissenschaft und Kunst.
Dabei wird bewusst ein breites Spektrum interdisziplinärer, künstlerisch-wissenschaftliche Zugänge präsentiert – die sowohl literatur-, theater-, musik-, tanz- und filmwissenschaftliche sowie performancetheoretische Überlegungen und intermediale Fragestellungen als auch künstlerische Positionen umfassen.
Die Ringvorlesung ist Teil des großangelegten Forschungsschwerpunkts „Notation und Aufführung“ des Interuniversitären Forschungsverbunds Elfriede Jelineks, in dem das Verhältnis zwischen Text und Werk, Text und Inszenierung bzw. Partitur und musikalischem Ereignis sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch diskutiert wird.

Die Ringvorlesung findet bis auf weiteres online statt: https://www.ifvjelinek.at


PROGRAMM

9.3.2021, 15-16.30 Uhr
Pia Janke (Institut für Germanistik, Universität Wien) & Rosa Eidelpes (Zentrum für Wissenschaft und Forschung, MUK):
Einführung

16.3.2021, 15-16.30 Uhr
Sybille Krämer (Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien, Leuphana Universität Lüneburg):
Die Kreativität des Skripturalen

23.3.2021, 15-16.30 Uhr

Stefan Krammer (Institut für Germanistik, Universität Wien):
Zwischen Werk, Text und Performanz

13.4.2021, 15-16.30 Uhr
Gerhild Steinbuch (Institut für Sprachkunst, Universität für angewandte Kunst Wien):
Worte trotz allem

20.4. 2021, 15-16.30 Uhr
Melanie Unseld (Institut für Musikwissenschaft, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien):
Ohne alle Noten? Freies Fantasieren und Notation
Beobachtungen zur musikalischen Praxis des 18. und 19. Jahrhunderts

27.4.2021, 15-16.30 Uhr
Gregor Herzfeld (Institut für Musikwissenschaft, Universität Wien) & Julia Purgina (Studiengang Saiteninstrumente, MUK):
Wozu überhaupt improvisierte Musik notieren?
Theorie und Praxis eines vermeintlichen Widerspruchs

4.5.2021, 15-16.30 Uhr
Gabriele Klein (Institut für Bewegungswissenschaft, Universität Hamburg):
Spuren des Tanzes
Die Übersetzung von Choreografien in Manuskripte

11.5.2021, 15-16.30 Uhr
Monika Meister (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft, Universität Wien):
Übersetzen. Text und Theater

18.5.2021, 15-16.30 Uhr
Karoline Exner (Studiengang Schauspiel, MUK) & Jolantha Seyfried (Studiengang Tanz, MUK):
Performativität der Notation in Theater und Tanz

1.6.2021, 15-16.30 Uhr
Clemens Risi (Institut für Theater- und Medienwissenschaft, Universität Erlangen-Nürnberg):
Beyond Interpretation
Zum Verhältnis von Notation und Aufführung in der Oper aus aufführungstheoretischer Perspektive

8.6.2021, 15-16.30 Uhr
Dirk D’Ase (Studiengang Tasteninstrumente, Musikleitung und Komposition, MUK) & Anke Charton (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft, Universität Wien):
Spielräume außerhalb des Linearen

15.6.2021, 15-16.30 Uhr
Stephanie Schroedter (Institut für Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) & Anne do Paço (Wiener Staatsballett):
In Bewegung: Zur Rolle des Körpers im Tanz

22.6.2021, 15-16.30 Uhr

Rosemarie Brucher (Institut für Wissenschaft und Forschung, Vizerektorin, MUK):
Notation & Geschlecht

Zur Ringvorlesung finden in Kooperation mit der Albertina modern, dem brut Wien, dem Literaturhaus Wien und der Wiener Staatsoper künstlerische Begleitveranstaltungen statt. Nähere Informationen finden Sie hier

Programmhinweis: Am 20.5. findet von 18.15-20 Uhr die Buchpräsentation von Susana Zapkes Publikation "Notation. Imagination und Übersetzung"  statt. Mehr Details und den Zoom-Link finden Sie hier auf der Webseite des IFK.


KOOPERATIONSPARTNER*INNEN DES PROJEKTS "NOTATION UND AUFFÜHRUNG"

  • Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Österreich
  • Institut für Elektronische Musik und Akustik, Kunstuniversität Graz, Österreich
  • Institut für Musikästhetik, Kunstuniversität Graz, Österreich
  • Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, Deutschland
  • Institut für Theater- und Medienwissenschaft, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland
  • Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland
  • Lancaster Institute for the Contemporary Arts (LICA), Lancaster University, Großbritannien
  • Facultat de Filologia, Traducció i Comunicació, Universitat de València, València, Spanien
  • Neue Oper Wien, Österreich
  • Wien Modern, Österreich
  • Wiener Staatsoper, Österreich
  • Deutsches SchauSpielHaus Hamburg, Deutschland