18.6.2020

Projekt Notation und Aufführung

STREAMING EVENT

Eine Zwischenbilanz
Mit Kommentaren von Sybille Krämer und Clemens Risi


Das Projekt „Notation und Aufführung“ bildet seit Februar 2020 einen Schwerpunkt des Interuniversitären Forschungsverbunds Elfriede Jelinek. Interdisziplinäre, künstlerisch-wissenschaftliche Arbeitsgruppen befragten in der ersten Projektphase das Verhältnis von Text bzw. Partitur und Werk in den unterschiedlichen Künsten. Es entstanden vielformatige Beiträge, die von Online-Diskussionen bis zu Video-Performances und einer experimentellen, audiovisuellen Komposition reichen und immer wieder auch Elfriede Jelineks Werk in den Fokus rücken.

In dieser Best-Off-Präsentation werden die bisherigen Arbeitsergebnisse gesammelt und kommentiert:


Das komplette Videostatement von Clemens Risi zum Nachsehen:


Das Interview mit Sybille Krämer zum Nachsehen:


Sybille Krämer war bis 2018 Professorin für Philosophie an der Freien Universität Berlin und ist seit März 2019 Seniorprofessorin ("Gastwissenschaftlerin") an der Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen u.a.: Philosophischer Rationalismus, Theorie des Geistes und des Bewusstseins, Philosophie der Sprache, der Schrift und des Bildes, Theorien des Performativen und Verkörperungstheorie,Symbolische Maschinen, Kulturtechniken der Formalisierung und Digitalität, Medienphilosophie, Das Verhältnis von Geisteswissenschaften und Digital Humanities


Clemens Risi ist Inhaber des Lehrstuhls für Theaterwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 2007-13 Juniorprofessor für Musiktheater an der Freien Universität Berlin und Leiter von Forschungsprojekten im Sonderforschungsbereich Kulturen des Performativen und Languages of Emotion an der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Aufführungsanalyse, Musiktheater, Affekte und Emotionen in Musik und Theater sowie Rhythmus und Zeiterfahrungen im Theater.